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Presse

Carolin Treichl
Carolin Treichl

Executive Vice President Marketing & Communications
Kapsch TrafficCom AG
Am Europlatz 2, 1120 Wien, Österreich

carolin.treichl@kapsch.net
Sandra Bijelic
Sandra Bijelic

Head of Corporate Communications
Kapsch TrafficCom AG
Am Europlatz 2, 1120 Wien, Österreich

sandra.bijelic@kapsch.net
Pressematerialien

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20. Juli 2022
Erstes Smart City-Projekt in Peru setzt auf Kapsch TrafficCom

Lima, 20. Juli 2022 – Miraflores ist die erste Stadt, die in Peru ein umfassendes Smart City Projekt startet. Das Ziel: Die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern, indem die Sicherheit sowie ein effizientes Verkehrsmanagement gestärkt und der Stadtteil nachhaltiger gestaltet wird. Zu diesem Zweck wird eine modulare Wachstumsplattform verschiedene Informationen, wie z.B. zu Mobilität, Sicherheit, Tourismus und Umwelt, unter Verwendung offener Protokolle und Analytik integrieren. Mobilitätslösung von Kapsch Die Bereiche Mobilität und Sicherheit des Projekts basieren auf fortschrittlicher Technologie, die von Kapsch TrafficCom und Cibernos entwickelt wurde. Die beiden Unternehmen bilden das Konsortium, das von Miraflores mit der Bereitstellung der Mobilitäts- und Sicherheitsmanagementsysteme beauftragt wurde. Diese werden in die Smart City Plattform der Stadt integriert. Für das Mobilitätsmanagement wird Kapsch seine Ecotrafix™-Lösung implementieren, eine hochmoderne integrierte Mobilitätsmanagement-Software. Diese Technologie wurde bereits in Städten wie Buenos Aires, Madrid, Belo Horizonte, Panama City und vielen anderen Städten weltweit eingesetzt. Modernes Verkehrsmanagement erhöht die Sicherheit Die Mobilität in der Stadt wird durch eine intelligente Verkehrssignalisierung mit EcoTrafiX Controller™ verbessert, die äußerst robust und effizient ist und über die fortschrittlichsten Funktionen in Bezug auf das Verkehrsmanagement verfügt. Darüber hinaus wird eine intelligente horizontale Signalisierung für Fußgängerüberwege eingeführt, mit Ampeln, die die Signalisierung auf der Straße nachahmen, indem sie den Boden an den Kreuzungen beleuchten, um die Sicherheit der Fußgänger zu erhöhen. Das Projekt umfasst auch die Installation von mehr als 300 Kameras mit verschiedenen Funktionen wie Nummernschild­erkennung, Gesichtserkennung, Verkehrsanalyse und Fotobußgeldern, wobei letztere durch das leistungsstarke EcoTrafix Enforce™-Modul verwaltet werden. Die neuen Kameras werden einen elektronischen Perimeter für die Zugangskontrolle und die Verkehrssicherheit bilden. Integriert in die EcoTrafix™-Plattform werden sie in der Lage sein, Daten über den Verkehrsfluss, die Fahrzeugflotte und den Servicelevel-Status auf den Straßen der Gemeinde zu generieren und eine einfache Erkennung von Fußgängern zu ermöglichen, um die Sicherheit der Bürger, den Verkehr und die Rückverfolgbarkeit von Fußgängern zu verbessern. Auf diese Weise erhalten die Stadtverwaltungen Zugang zu den notwendigen Informationen für ein intelligentes und proaktives Mobilitätsmanagement. „Smart Cities sind die Zukunft“ „Dieses Projekt wird den Bürgern direkten Nutzen bringen und wir sind sehr stolz darauf, mit unserer Technologie einen Beitrag dazu zu leisten“ , sagt Carlos Wiedmaier, Vice President Solution Consulting für Lateinamerika bei Kapsch TrafficCom. „Wir sind davon überzeugt, dass Smart Cities die Zukunft sind. Wir hoffen, dass sich mehr lateinamerikanische Städte davon inspirieren lassen und in Technologien für ein intelligenteres Mobilitätsmanagement investieren.“

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Alvsborg bridge, Gothenburg (SE)
14. Juli 2022
Kapsch TrafficCom errichtet in Göteborg eines der weltweit größten urbanen Multi-Lane Free-Flow Systeme

Wien/Göteborg, 14. Juli 2022 – Die schwedische Verkehrsbehörde (Trafikverket) hat Kapsch TrafficCom mit der Umsetzung eines neuen Multi-Lane Free-Flow Systems (MLFF) in Göteborg, Schweden, beauftragt. Der Vertrag wurde am 5.   Juli 2022 unterzeichnet.   Das MLFF-System deckt ein komplexes Stadtgebiet ab, das jedes Jahr von rund 150 Millionen Fahrzeugen passiert wird. Gemessen an der Anzahl der Mautstationen und Mautstellen ist das schwedische Projekt eines der größten städtischen Mautprojekte der Welt. „Wir freuen uns, dass wir diesen Großauftrag erhalten haben und ein zuverlässiges und leistungsfähiges System in Göteborg umsetzen können. Unser System ermöglicht die Erfassung von Fahrzeugdaten in einer Qualität, die zu den besten in der Mautbranche gehört. Dadurch werden wir der Verkehrsbehörde alle notwendigen Informationen zur Verfügung stellen, damit sie auf die Fahrzeuge, die die Infrastruktur nutzen, eine entsprechende Maut erheben können“ , so Mikael Hejel, zuständiger Area Sales Manager für die nordischen Länder. In der Stadt Göteborg erreicht das bestehende System, das von zwei verschiedenen Anbietern bereitgestellt wird, das Ende seiner Lebensdauer. Deshalb werden 42 bestehende Mautstationen, darunter 85 Maut- und Kontrollstellen, für insgesamt 138 Fahrspuren vollständig ersetzt. Das neue Multi-Lane Free-Flow System ermöglicht die automatische Identifizierung von Fahrzeugen an den Free-Flow Mautstellen unter allen Verkehrs- und Witterungsbedingungen. Die erfassten Informationen werden an das Backoffice der schwedischen Verkehrsbehörde (Transportstyrelsen) übermittelt, wo sie verarbeitet und die Gebührenbescheide an die Fahrzeughalter weitergeleitet werden. Das System generiert rund 90 Millionen Euro an Steuereinnahmen pro Jahr. Der Vertrag umfasst sowohl den Austausch aller bestehenden Maut- und Kontrollstellen durch das neue MLFF-System von Kapsch TrafficCom als auch den technischen Betrieb für die vereinbarten 10 Jahre – und zwar rund um die Uhr. Der Vertrag beinhaltet auch Optionen für die Verlängerung des technischen Betriebs und für die Bereitstellung zusätzlicher Maut- und Kontrollstellen.

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15. Juni 2022
Kapsch TrafficCom – Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2021/22

Highlights „Ich freue mich, dass uns der operative Turnaround gelungen ist. In einem anspruchsvollen Umfeld wuchsen beide Segmente und wir legten in allen Regionen zu. Im neuen Geschäftsjahr wollen wir die Profitabilität weiter verbessern“, so Georg Kapsch, CEO von Kapsch TrafficCom. (Wenn nicht anders angegeben, alle Werte in EUR Mio.) 2020/21 2021/22 +/- Umsatz 505,2 519,8 2,9   % EBIT -123,2 11,0 n.a.    EBIT-Marge -24,4 % 2,1 % +26,5 PP Periodenergebnis, den Anteilseignern zurechenbar -102,9 -9,3 +91,0 % Ergebnis je Aktie (EUR) -7,91 -0,72 € +7,19 Wien, 15. Juni 2022  – Das Geschäftsjahr 2021/22 hat im Wesentlichen das gehalten, was Kapsch TrafficCom im Ausblick des Konzernabschlusses des vorangegangenen Geschäftsjahrs in Aussicht gestellt hat: Der Umsatz hat ein dezentes Wachstum aufgewiesen und das EBIT war wieder positiv. Nach einer schwierigen Phase ist es Kapsch TrafficCom ab dem ersten Quartal gelungen, eine sichtbare Trendwende einzuläuten. Diese gelang trotz einer verhaltenen Umsatzentwicklung, die primär auf zwei Gründe zurückzuführen war. Zum einen lag das Hauptaugenmerk in Nordamerika nach umfangreichen Restrukturierungsmaßnahmen weiterhin auf der Stabilisierung der Organisation. Zum anderen spürte die Gruppe die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie weiterhin deutlich. Ab 24. Februar 2022 richtete sich die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit auf die Kampfhandlungen in der Ukraine. Kapsch TrafficCom hat keine Kunden in diesem Land. Die seitens der Europäischen Union verhängten Sanktionen gegen Russland führten dazu, dass Kapsch TrafficCom keine neuen Aufträge aus diesem Land annahm. Der Umsatz in Russland bewegte sich in den letzten Jahren immer unter 1 % des Konzernumsatzes. Die Sanktionen gegen Belarus betrafen Kapsch TrafficCom nur in geringem Ausmaß. In diesem Umfeld gelang es Kapsch TrafficCom im Geschäftsjahr 2021/22 den Umsatz auf EUR 520 Mio. (+3 %) zu steigern. Die beiden Segmente Maut und Verkehrsmanagement legten um 3 % bzw. 2 % zu. Auch aus regionaler Sicht waren durchwegs positive Wachstumsraten zu verzeichnen: Die Umsätze in der Region Europa, Mittlerer Osten, Afrika („EMEA“) stiegen um 2 %, jene in Nord-, Mittel- und Südamerika („Americas“) um 3 % und die Umsätze in Asien-Pazifik („APAC“) um 11 %. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) war mit EUR 11 Mio. positiv (Vorjahr: EUR ‑123 Mio.). Der Umschwung gelang, obwohl Sondereffekte im Ausmaß von EUR -32 Mio. (Vorjahr: EUR -132 Mio.) das EBIT belasteten. Das Finanzergebnis betrug EUR -5 Mio. (Vorjahr: EUR -10 Mio.). Der Steueraufwand belief sich auf EUR 12 Mio. (Vorjahr: Steuerertrag von EUR 28 Mio.). Grund für den relativ hohen Steueraufwand ist, dass einzelne Konzerngesellschaften ihre negativen Periodenergebnisse nicht als latente Steueransprüche (aus Verlustvorträgen) geltend machen konnten. Das den Anteilseignern zurechenbare Periodenergebnis erreichte EUR -9 Mio. (Vorjahr: EUR -103 Mio.), was einem Ergebnis je Aktie von EUR -0,72 (Vorjahr: EUR ‑7,91) entspricht. Der Free Cashflow betrug im Geschäftsjahr 2021/22 EUR 17 Mio. (Vorjahr: EUR 4 Mio.). Daher sank die Nettoverschuldung seit dem letzten Bilanzstichtag auf EUR 158 Mio. (31. März 2021: EUR 170 Mio.). Der Verschuldungsgrad blieb konstant bei 203 %. Die Bilanzsumme betrug zum 31. März 2022 EUR 512 Mio. (31. März 2021: EUR 593 Mio.). Die Eigenkapitalquote stieg von 14 % auf 15 %. Segmentergebnisse des Geschäftsjahrs 2021/22 71 % des Umsatzes entfielen auf das Mautsegment und 29 % auf das Segment Verkehrsmanagement. Der Konzernumsatz wurde zu 54 % in der Region Europa-Mittlerer Osten-Afrika (EMEA), zu 41 % in der Region Americas (Nord-, Mittel- und Südamerika) und zu 5 % in der Region Asien-Pazifik (APAC) erwirtschaftet.   Segment Maut Der Umsatz stieg um 3 % auf EUR 370 Mio. Rückgänge im Errichtungsgeschäft um 11 % konnten durch 9 % höhere Betriebsumsätze und um 7 % gestiegene Komponentenumsätze kompensiert werden. Den größten Umsatzbeitrag leistete die Region EMEA mit EUR 192 Mio. In Summe verzeichnete diese Region einen Zuwachs von 1 %. In der Region Americas stieg der Umsatz um 7 % auf EUR 158 Mio. In der Region APAC blieb der Umsatz bei rund EUR 20 Mio. Segment Maut. (Wenn nicht anders angegeben, Werte in EUR Mio.) 2020/21 2021/22 +/- Umsatz 358,2 369,9 +3,2   % EBIT -117,2 3,3 n.a.    EBIT-Marge -32,7 % 0,9 % +33,6   PP Das EBIT war mit EUR 3 Mio. positiv (Vorjahr: EUR -117 Mio.). Die EBIT-Marge betrug 1 % (Vorjahr: -33 %).   Segment Verkehrsmanagement Der Umsatz stieg um 2 % auf EUR 150 Mio. Das war insbesondere auf das Betriebsgeschäft zurückzuführen, das um 11 % wuchs. Den größten Umsatzbeitrag leistete die Region EMEA mit EUR 90 Mio., was einem Zuwachs von 4 % im Jahresvergleich entspricht. In der Region Americas ging der Umsatz um 5 % auf EUR 54 Mio. zurück. In der Region APAC stieg er um EUR 3 Mio. auf EUR 6 Mio. Segment Verkehrsmanagement. (Wenn nicht anders angegeben, Werte in EUR Mio.) 2020/21 2021/22 +/- Umsatz 147,0 149,9 +2,0   % EBIT -6,0 7,7 n.a.    EBIT-Marge -4,1 % 5,1 % +9,2 PP Das EBIT war mit EUR 8 Mio. positiv (Vorjahr: EUR -6 Mio.). Die EBIT-Marge betrug 5 % (Vorjahr: -4 %). Ausblick Das Management erwartet für das Geschäftsjahr 2022/23 eine deutlich verbesserte Profitabilität auf einem stabilen Umsatzniveau. Um diese Ziele zu erreichen, liegt der Fokus weiterhin auf Neugeschäftsakquisition und Kostendisziplin.   Den Bericht über das Geschäftsjahr 2021/22 sowie weitere Materialien zu den Ergebnissen finden Sie heute, voraussichtlich ab 7:35 Uhr (MESZ), unter: www.kapsch.net/ktc/IR

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9. Juni 2022
Wie Road User Charging in London helfen könnte, Staus zu bekämpfen und die langfristige Mobilitätsfinanzierung zu stützen

Um die Verkehrsüberlastung und die damit verbundene Luftverschmutzung einzudämmen, hat Londons  Bürgermeister Pläne zur Ausweitung der Emissions Zone

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6. Juni 2022
100 Millionen Transponder in Mississauga, Kanada produziert

Am 6. Juni feierte die Kapsch TrafficCom Produktionsstätte in Mississauga, Ontario, dass die 100-millionste Transpondereinheit vom Band läuft.

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20. Mai 2022
Offener Brief an die Teilnehmer des World Economic Forum 2022 in Davos

München, 20. Mai 2022 – Der Klimawandel ist eine der zentralen Herausforderungen unserer Zeit und steht auch ganz oben auf der Agenda des Weltwirtschaftsforums 2022. Die Mobilität ist mit einem Anteil von über 20   % an den weltweiten Emissionen ein entscheidender Hebel zur Bewältigung der Klimakrise. Mit diesem offenen Brief rufen die weltweit führenden Anbieter von intelligenten Verkehrssystemen die Wirtschaftsführer der Welt auf, Mobilität als entscheidenden Treiber für den Klimawandel anzuerkennen und die Entwicklung und Umsetzung von Lösungen zur Reduzierung von Verkehrsemissionen ganz oben auf die Tagesordnung zu setzen.

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OekoBusiness Wien Ausgezeichnet 2022
19. Mai 2022
Umweltauszeichnung der Stadt Wien für Kapsch TrafficCom und Kapsch Components

Wien, 19. Mai 2022 – Die Stadt Wien hat Kapsch TrafficCom (KTC) erneut als „OekoBusiness“ Unternehmen geehrt. Das Tochterunternehmen Kapsch Components (KCO) freut sich heuer bereits das zehnte Mal in Folge über diese Auszeichnung. Dabei wurden wieder zahlreiche Energie- und Ressourceneinsparungspotenziale identifiziert und geeignete Maßnahmen in der Produktion und Logistik umgesetzt. Kapsch TrafficCom als global agierender Anbieter von intelligenten Verkehrslösungen nahm mit seinem Betrieb am Wienerberg an dem Umweltberatungsprogramm ÖKOWIN der Stadt Wien teil. Das Ziel ist, den ökologischen Fußabdruck am Betriebsstandort Wien zu verbessern. „Durch das Programm der Stadt Wien konnten wir erneut bedeutende Potentiale zur Emissionseinsparung realisieren. Somit liefern unsere Produkte, Services und auch das Unternehmen selbst einen überproportionalen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz,“ so Georg Kapsch, CEO der Kapsch TrafficCom. Die Ergebnisse des ÖKOWIN-Programms stellten die Umweltteams von KTC und KCO in Form eines Berichts und einer Präsentation der Expert*innen-Kommission vor. Speziell die Maßnahmen im Bereich der Kreislaufwirtschaft überzeugten die Jury. So könnten nun 90 % der millionenfach verkauften Geräte zur digitalen Mauterhebung (OBU4010) wiederverwendet werden. Diese und andere gemeinsam durchgeführte Innovationen führten dazu, dass der Beirat der OekoBusiness die Kapsch TrafficCom und Kapsch Components für ihr Engagement für nachhaltige Wirtschaftsweise von der Stadt Wien als „OekoBusiness Wien 2021“ ausgezeichnet hat. Das OekoBusiness-Zertifikat ist für die Dauer von einem Jahr gültig. Weitere Informationen zum Thema Nachhaltigkeit bei Kapsch TrafficCom finden Sie hier .

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28. April 2022
Neues Verkehrsmanagementsystem in Kolumbien stärkt regionale Wirtschaft

Wien/Bogotá, 28. April 2022 – Innerhalb weniger Monate wurden auf den Autobahnen der Vias del Nus-Konzession über 300.000 Fahrzeuge registriert – und das ohne nennenswerte Zwischenfälle. Das 157 Kilometer lange Straßennetz der Vias del Nus verbindet Kolumbiens zweitgrößte Stadt Medellin und ihre 2,5 Millionen Einwohner mit den östlichen Teilen der Region Antioquia. Das von Vinus, dem Straßenbetreiber, eingesetzte intelligente Verkehrssystem sorgt für Sicherheit und verbesserte Mobilität der Verkehrsteilnehmer. Dies kommt auch dem Tourismus-, Landwirtschafts- und Transportsektor der umliegenden Gemeinden zugute, da die Straße die Region mit den stärker besiedelten Gebieten des Landes verbindet. „Das System läuft seit der Inbetriebnahme am 4. Dezember einwandfrei. Mehr als 300.000 Fahrzeuge haben die Straße passiert, und es gab mit Ausnahme einiger liegengebliebener Fahrzeuge, die sofort versorgt wurden, keine Zwischenfälle. Wir sind sehr zufrieden“, sagt Ricardo López Lombana, Generaldirektor von Vinus. Schätzungen zufolge ist der Fahrzeugverkehr durch die La Quiebra-Tunnel des Straßenbetreibers seit der Einführung des Systems um 60 % gestiegen, was sich positiv auf die Wirtschaft der Region auswirkt. „Der Touristenverkehr in zuvor schwer zugängliche Gemeinden ist sprunghaft angestiegen. Was früher eine dreistündige Fahrt von Medellin aus bedeutete, kann nun in 40 bis 50 Minuten erreicht werden. Das erhöht die Wettbewerbsfähigkeit und lockt neue Investoren in die Region“ , so der Vinus-Manager weiter. Olga Villegas, Vizepräsidentin von Kapsch TrafficCom für Kolumbien und die gesamte Andenregion, ergänzt: „Wir von Kapsch TrafficCom sind stolz darauf, zuverlässige und sichere technologische Lösungen für ein strategisches Projekt zu liefern, und damit das Verkehrsnetz des Landes zu verbessern. Unsere DYNAC ATMS® -Lösung garantiert das hohe Sicherheitsniveau, das für diese wichtige Straße erforderlich ist, die täglich von Tausenden Fahrzeugen befahren wird.“ Die jeweils 4,3 Kilometer langen La Quiebra-Tunnel sind die ersten Tunnel in Lateinamerika, die mit der von Kapsch TrafficCom entwickelten und implementierten Hochleistungssoftware DYNAC ATMS® ausgestattet sind. DYNAC ATMS® integriert drei Systeme, die üblicherweise getrennt arbeiten: ein SCADA-System (Supervisory Control and Data Acquisition) zur Steuerung elektromechanischer Elemente, ein Störungsmanagementsystem und ein System für das ATMS-Management (Advanced Traffic Management System). In einem modernen Kontrollzentrum steuert und überwacht das System den Verkehr und reagiert schnell und effizient auf jede Störung, um Staus zu vermeiden.

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21. April 2022
Sicherer und reibungsloser Verkehrsfluss in Spanien mit dem barrierefreien Mautsystem von Kapsch TrafficCom

Wien/Madrid, 21.   April 2022  – Kapsch TrafficCom plant die Einführung eines Mautsystems für schwere Nutzfahrzeuge auf Straßen mit hohem Verkehrsaufkommen in Bizkaia, einer Provinz im spanischen Baskenland. Die Gebühr wird dabei automatisch erhoben, ohne dass das Fahrzeug an der Mautstelle anhalten muss. Dies trägt zu einem sichereren, reibungsloseren und angenehmeren Verkehrsfluss für alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer bei. Das Projekt des staatlichen Unternehmens Interbiak wird im Rahmen eines Joint Ventures mit Construcciones Amenábar umgesetzt. Das Projektvolumen beträgt EUR 12,5 Mio., die Laufzeit rund 20 Monate. „Unsere Technologie macht die konventionellen Mautstationen und Schranken für den Verkehrsfluss überflüssig und trägt dazu bei, Emissionen zu verringern, da das Fahrzeug nicht mehr anhalten und wieder anfahren muss. Darüber hinaus ist das gesamte System in Bezug auf Funktionalität und Kapazität flexibel und skalierbar, sodass neue Anforderungen ohne größere Änderungen umgesetzt werden können“, sagt Gerd   Gröbminger, VP Sales CENECA (Central, Eastern and Northern Europe and Central Asia) von Kapsch TrafficCom. Im Vergleich zu herkömmlichen Mautsystemen werden bei der Multi-Lane Free-Flow (MLFF)-Technologie die Mautdaten auf elektronischem Wege automatisch erfasst und verarbeitet. Ein weiteres wesentliches Merkmal, das mithilfe der technologischen Lösung von Kapsch TrafficCom erst möglich wird, ist die Verwendung von 16 einzelnen, freistehenden Signalbrücken, auf denen alle für die Maut notwendigen Sensoren und Geräte untergebracht sind. So können alle Fahrzeuge und elektronischen Zahlungsgeräte (TAGs), die die Mautstation passieren, identifiziert, die vorderen und hinteren Nummernschilder erfasst, fortlaufend verfolgt und zur Verarbeitung an die Interbiak-Zentrale weitergeleitet werden. Das Mautsystem ist so konzipiert, dass die Zahlung mit dem TAG-Gerät abgewickelt werden kann, während die Fahrzeuge, die nicht über dieses elektronische Zahlungsgerät verfügen, ihr Nummernschild mit einem von Interbiak zugelassenen Zahlungsmittel verknüpfen können.

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